Am Tag unserer Ankunft hatten wir so "halbgutes" Wetter...
Die dunklen Wolken am Himmel versprachen nichts Gutes für die kommenden Tage, oh!
Auch wenn mal nichts Nasses vom Himmel kam, kam man vorm Haus kaum trockenen Fusses voran, oh!
Das hat unserer diesjährigen Trüffelbande aber nichts anhaben können. Schlechtes Wetter? Es gibt nur unpassende Kleidung!
Mit großem Optimismus haben wir mal wieder unsere Luftballons an der richtigen Abzweigung zur Straße angebracht. Denn selbst Google-Maps führt immer noch direkt in die Schlamm-Pampa und nicht zur VILLA RENACCIO.
Unser Optimismus wurde belohnt: als die Gäste am späten Nachmittag kamen, blieb es trocken und....
... der hauseigene Aperitif konnte auf der Terrasse im Freien stattfinden! Prosit und Herzlich Willkommen mit A LEI, dem spritzigen Vernaccia Winzersekt von IL LEBBIO!
Dann verzogen wir uns aber doch nach drinne in die gemütliche Wohnküche an den "langen Tisch" vorm offenen Kaminfeuer.
Denn es fing dann doch wieder an zu regnen, oh!
Unser Willkommensmenü am ersten Abend zu dem wir leckere Weine von IL LEBBIO verkostet haben.
Ein Klassiker unter den Hauptgerichten in der Toskana: ARISTA TOSCANA, tosk. Schweinerückenbraten am Kamm aus dem Ofen.... sieht nicht nur lecker aus, sonder der hat auch genau so geschmeckt!
Zum Abschluß gab's den Vin Santo von 2011 und ein paar cantuccini zum Tunken :-))
Am nächsten Morgen kam die frohe Botschaft: ein Freund von Luciano ist füdig geworden für uns. So sieht es also aus, wenn bei viel Regenwetter WEISSE TRÜFFELN gefunden und ausgegraben werden, oh!
Erfreut fuhren wir in diesem Jahr zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren zur "feindlichen Burg" :-))
Der bewegte Himmel über dem Chianti Classico Weingut Castello di Vicchiomaggio wirkte aber nur so unheilvoll.
Beeindruckt waren wir vom Speisesaal ! Ohhh ! Unser Mittagstisch war eine Wucht!
Mit Nadja erlebten wir eine fachkundige und ausgesprochen nette Weinberg- und Weinkeller-Führung auf Deutsch. Vielen Dank!
In Erwartung des Pranzo und der Weinverköstigung.
Diese Weine konnten wir verkosten.
Wie schon erwähnt: der Himmel wirkte nur unheilvoll, aber es blieb bis zum Abschluß unseres Besuches trocken - Glück gehabt.
Als wir dann zu vorgerückter Stunde am späten Nachmittag Bruno Manetti in seiner Cashmere Strickfabrik in Montelupo einen exklusiven Besuch abstatten konnten, war uns der starke Dauerrregen, der dann losbrach, eh egal - oh!
Unsere Gäste und wir haben die persönliche Anprobe vom Cashmere-König in Person sehr genossen - ha!
Schließlich hat der Fabrik-Verkauf ganze viele glücklich gemacht- hui!
Am nächsten Tag ging's auf die Trüffelmesse nach San Miniato. Preislich waren die Trüffel relativ erschwinglich dieses Mal.
Den traditionellen Umzug konnten wir miterleben!
Anfangs war es noch relativ leer und übersichtlich.
Bei der Auswahl an toskanischen Köstlichkeiten - fast alle mit Trüffeln verfeinert - gehen einem schier die Augen über. Die Vegetarier unter Euch müssen entschuldigen: aber die Toskana isst/ist und bleibt fleischlastig.
Zur Mittagszeit bestellten wir uns "im Trüffel-Zelt" eine Trüffel-Pizza!!!!
Hier ist das Objekt der Begierde! In diesem Falle allerdings nicht der Wolfgang :-))
Voller Koch-Einsatz bei allen Teilnehmern
Wahrscheinlich der "wichtigste" Job an dem Abend: Trüffeln putzen!
Obwohl.... auch das "bistecca fiorentina" benötigt einen perfekten Grillmeister
Hier unsere "crostata all'albicocca" :-))
Schließlich sage wir: buon appetito!
Gruppenbild mit Eliano vor dem Eingang der Ölmühle in San Gimignano
Das Olivenöl der "campagna 2019-20" ist nicht so "giftgrün" wie im vergangenen Jahr. Die Regen-Natur im November hat nicht unwesentlich dazu beigetragen.
Wenn wir die Ölmühle besuchen, kommen wir zu Freunden! Danke Eliano!
Petrus belohnte uns mit schönem Wetter bei unserem Sonntagsspaziergang in San Gimignano.
Die Sonne lacht in San Gimignano - wie schön!
Sonntags im November in San Gimignano... nix los!
Auf der "rocca" über den Dächern der Toskana und San Gimignano
Blick auf die Kirche Sant'Agostino...
... wo wir dann draußen zu einem Caffè Platz nahmen :-)
Schließlich haben wir unserer befreundeten Winzerfamilie von IL LEBBIO einen weinseeligen Besuch abgestattet. Hier wird Vernaccia im barrique "verrührt".